Wirtschaft & Umwelt - Zeitschrift für Umweltpolitik und Nachhaltigkeit

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Verkehrswachstum bedroht Klimaziele

Das ITF (International Transport Forum) der OECD legt alarmierende Prognosen. Dabei spielt der geplante weitere Abbau von Handelsbeschränkungen (unter anderem durch TTIP und CETA) eine wesentliche Rolle, weil er eine Zunahme des globalen Frachtaufkommens bis 2050 um 380% bewirken könnte. Der weltweite Straßen- und Eisenbahngüterverkehr wächst der Prognose zufolge bis 2050 maximal um 420% und die Kohlendioxid-Emissionen steigen um bis zu 350%. Die stärksten Impulse für das steigende Transportvolumen gehen dabei von Asien bzw. China aus. Die Grafik zeigt die wichtigsten Handelsbeziehungen.